y Apple hat übers Osterwochenende die Software-Updates iOS und iPadOS 16.4.1 für iPhone und iPad veröffentlicht, die gefährliche Sicherheitslücken schließen und die Akku-Laufzeit wieder verbessern. Die Installation wird deshalb dringend empfohlen. y Nach Wangen im Allgäu will nun auch die oberschwäbische Stadt Ravensburg nachts ihr öffentliches WLAN abschalten. Das soll nicht nur Strom sparen, sondern auch elektrosensiblen Menschen einen ungestörten Schlaf ermöglichen. Allerdings ist die störende Wirkung von WLAN-Signalen wissenschaftlich nicht bewiesen. y Die führende KI-Bildersoftware Midjourney erlaubt keine manipulierten Bilder mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping mehr. Die Maßnahme erfolgte offenbar auf Druck der Regierung in Peking.
Die US-Modemarke Levi’s setzt auf künstliche Intelligenz. Dazu ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem KI-Studio Lalaland eingegangen. Die Firma erstellt per Software „menschliche“ beziehungsweise täuschend ähnliche menschliche Models. Levi’s verspricht sich davon, die Anzahl und Vielfalt seiner Fotomodelle zu erhöhen. Doch die Kritik ist groß – schließlich könnte die Firma einfach echte Models mit diversen Körpergrößen und Hautfarben buchen (lalaland.ai).
Kritiker unken, dass die virtuelle 3D-Welt „Metaversum“ am Ende ist, bevor sie richtig begonnen hat. Jetzt haben sie ein weiteres Argument: Sonys 600-Euro-Datenbrille, die Playstation VR2, floppt offenbar. Seit dem Verkaufsstart im Februar wurden nur rund 270 000 Exemplare abgesetzt. Auch Apple will nun angeblich seine Cyberbrille „Reality Pro“ verschieben. Der Start im Juni ist fraglich.
2009 erschien mit Hipstamatic eine der ersten beliebten Foto-Apps fürs iPhone. Sie konnte Bilder mit über 100 Filtern bearbeiten und so einzigartige Effekte erzielen. Einige Jahre war die App quasi wie vom Erdboden verschluckt – doch jetzt ist sie mit einem neuen Konzept zurück. Nutzer können sie gratis laden und sich ein Konto erstellen. Bearbeitete Fotos werden auf die Plattform hochgeladen, und jeder kann bis zu 99 anderen Personen und deren Foto-Feed folgen. Ein Mini-Instagram also. Alle Funktionen werden nur noch mit einem Abo freigeschaltet. Für dieses gibt es Monats- und Jahresoptionen, die zwischen 5,49 und 29,99 Euro schwanken. Nicht wenig Geld für Foto- effekte, aber sie sind auch durchaus einzigartig. Ein Download zur Probe ist deshalb empfehlenswert (gratis mit Extrakäufen für iOS). jh