von Redaktion

Im Buch stößt man auf eine Werbung: NINK ist ein implantierbarer Chip, der einem ungeahnte Möglichkeiten bietet. Damit kann man sich mit anderen NINK-Trägern austauschen, unkompliziert durchs Internet surfen und grenzenlos kommunizieren. Ein – noch – fiktives Szenario, das in dem Roman mit der Werbung eine unheilvolle Wendung nimmt. Denn mit dem Implantat im Hirn lassen sich die Träger manipulieren. So stellt sich zwangsläufig die Frage: Wie frei ist da der Wille noch? Die Journalistin Silvie versucht, eine Antwort darauf zu finden. Denn ihr Bruder soll zwei Menschen getötet und anschließend sich selbst gerichtet haben. Sie glaubt nicht an diese Version der Wahrheit und blickt während ihrer Suche in die Abgründe des Fortschritts. Ein stark erzählter Thriller, düster und beklemmend. Nina Daebel

Artikel 7 von 11