Drei Lösungen für Hörgeräte-Probleme

von Redaktion

Dieses Problem betrifft sehr viele Menschen. Als Erstes sollten Sie HNO-ärztlich beurteilen lassen, ob Ihr Gehörgang Engstellen aufweist. Diese ließen sich u. U. durch einen kleinen Eingriff beseitigen. Ist dies nicht der Fall, gibt es drei Lösungsansätze. 1.: Eine regelmäßige Reinigung und Pflege durch Ihren HNO-Arzt kann die Verstopfung und Reizung soweit unter Kontrolle halten, dass man das Hörgerät benutzen kann. 2.: Der Hörgeräteakustiker nimmt eine offene Versorgung vor. Danach führen Sie anstelle des abdichtenden Ohrpass-Stücks nur noch ein kleines Schläuchlein in den Gehörgang ein. Das führt häufig zu weniger Gehörgangsreizungen, kann aber akustische Nachteile haben. 3. Es gibt elektronische Hörimplantate, die das Hörgerät komplett ersetzen. Die Implantations-OP ist auch bei Senioren sehr risikoarm möglich. Ob das für Sie eine Lösung wäre, lässt sich bei einer Beratung z. B. in unserer Klinik herausfinden.

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