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So erkennen Sie den grauen Star

von Redaktion

Ab einem Alter von etwa 75 Jahren trifft es mehr als jeden Zweiten: Der graue Star – Katarakt genannt – ist eine Augenerkrankung, bei der eine oder auch beide Augenlinsen trübe werden. Bei manchen Menschen schreitet der Sehverlust rasch voran, andere bemerken nur leichte Einschränkungen. Viele haben das Gefühl, alles durch einen Schleier zu sehen. Zudem verschwimmen Farben und Kontraste. Manche fühlen sich auch schneller geblendet durch die Sonne und Lampen – speziell beim Autofahren in der Nacht. Ein grauer Star kann auch völlig unerwartete, geradezu kuriose Folgen haben: So können manche Menschen, die lange Zeit eine Brille getragen haben, plötzlich ohne Brille besser sehen. Das liegt daran, dass sich die Brechkraft des Auges verändert – und damit die Fähigkeit, Objekte in der Nähe oder Ferne scharf zu sehen. Allerdings hält dieses überraschende, verbesserte Sehen jedoch meist nicht lange an.

Im Augenzentrum Nymphenburger Höfe unter der Leitung des renommierten Münchner Augenarztes Prof. Michael Janusz Koss gibt es dafür Spezialisten, die den Austausch der eigenen Linse gegen eine Kunstlinse mit modernen lasergestützten Techniken (Femto- oder Nanopulslaser) im Rahmen einer kurzen ambulanten OP beherrschen. Diese neuen Kunstlinsen sind mittlerweile kleine Hightech-Wunder mit einer Reihe hochinteressanter Zusatzfunktionen.

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