Zutaten: 2 Papaya 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen 600 g Hackfleisch 3 EL Tomatenmark etwas Öl zum Anbraten 1 Beutel Gratinkäse Salz Pfeffer Cayenne-Pfeffer oder Chili Paprikapulver außerdem: eine Auflaufform ein Kugelausstecher Alufolie Zubereitung: 1. Ofen auf 180 Grad vorheizen. 2. Die Papaya halbieren. Mit einem Löffel die schwarzen Kerne herausholen. Diese nicht wegschmeißen. 3. Mit einem Kugelausstecher das Fruchtfleisch aus der Papaya holen. Dieses in eine Schüssel geben. Die vier Papaya-Hälften auf der Unterseite mit Alufolie umwickeln. Sonst zerbricht die Frucht später im Ofen und in eine Auflaufform stellen. Beiseite stellen. 4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Hackfleisch darin anbraten. Tomatenmark, gewürfelte Zwiebeln und Knoblauch und dieses alles zusammen anbraten. Kräftig würzen. 5. Die Papaya-Kugeln anschließend vorsichtig unter die Fleischmasse heben und kurz mitbraten. 6. Die vier Papaya-Hälften mit der Fleischmasse füllen. 7. Den Gratinkäse über die Papaya geben. 8. Die Auflaufform in den Ofen schieben und bei 180 Grad circa 15 bis 20 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen ist. Dazu passt: Baguette oder Reis. Gut zu wissen: . Die Papaya sollte gelb sein und bei Druck leicht nachgeben. Dann ist sie reif. . Die Kerne sind zum Wegschmeißen zu schade: Außer der Schale kann man alles von der Papaya verwenden. Frisch schmecken die Kerne leicht scharf, ähnlich wie Kresse. Man kann diese entweder direkt zu Salaten zugeben oder trocknen. Dazu die Kerne vollständig vom Fruchtfleisch befreien und bei niedriger Temperatur für ein paar Stunden im Ofen trocknen. Dann lassen sie sich entweder pur kauen oder als Gewürz in der Pfeffermühle verwenden.
. Die Kerne eignen sich auch als Anzuchtsaat für eine Papaya-Pflanze. Die Kerne dazu unter fließendem Wasser von Resten des Fruchtfleisches befreien. Die Kerne sind außerdem von einer gallertartigen Hülle umgeben. Diese muss ebenfalls sorgfältig entfernt werden, denn sie enthält eine keimhemmende Substanz. Dafür am besten die Kerne sorgfältig mit einem trockenen Tuch abrubbeln. Anschließend gut trocknen lassen und in Erde setzen.