Fitness am Finger: Smarte Ringe liegen im Trend. Sie bieten vielfältige Funktionen, die weit über die reine Fitnessmessung hinausgehen. Unauffällig am Finger getragen, fallen sie weniger auf als Smartuhren und lenken nicht ab. Durch den engen Sitz am Finger liefern sie zudem genauere Pulsmesswerte, die dann per App auf dem Handy landen und sich dort analysieren lassen.
Das neueste Modell des finnischen Marktführers Oura erfasst mehr als 20 biometrische Werte wie Herzfrequenz, Körpertemperatur oder Blutsauerstoff. Solche Ringe ermöglichen auch kontaktloses Bezahlen, steuern Smart-Home-Geräte per Handgesten und können sogar den Herzschlag des Partners in Echtzeit übertragen – Romantik 4.0!
Den aus Titan gefertigten Oura-Ring (ouraring.com) gibt es je nach Design ab 329 Euro. Zusätzlich ist ein Abo für 5,99 Euro im Monat erforderlich. Weil die Nachfrage groß ist, arbeiten angeblich auch Apple, Samsung und die Google-Tochter Fitbit an solchen Ringen. jh