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von Redaktion

Lego verkauft im Action-Videospiel Fortnite jetzt virtuelle Spielzeugsets. Kinder- und Verbraucherschützer kritisieren die extrem hohen Preise. Alle drei Sets zusammen kosten rund 40 Euro. Das iPhone-Update auf iOS 17.4 bringt 31 neue Emojis und die von der EU geforderte Möglichkeit, Apps auch aus alternativen App Stores zu beziehen. Allerdings blockiert Apple das Aktualisieren dieser Apps, sobald sich Nutzer mehr als 30 Tage außerhalb der EU befinden. Nintendo bringt am 22. März sein lang erwartetes Abenteuerspiel „Princess Peach: Showtime“ (60 Euro) auf die Switch-Konsole. Wer es nicht mehr abwarten kann, findet im Shop der Japaner schon jetzt eine kostenlose Demo.

Saudi-Arabien gräbt die Wüste um für das nach eigenen Angaben größte Bauprojekt der Menschheitsgeschichte. Am Roten Meer entsteht bis 2030 „The Line“, nach Wunsch des Königshauses die Musterstadt der Zukunft. Sie soll 170 Kilometer lang werden, aber nur 200 Meter breit. Diese Bauweise soll Autos überflüssig machen und eine CO2-freie Stadt ermöglichen. Ein neues Video zeigt den Baufortschritt des umstrittenen Projekts. bit.ly/linien-stadt

Die US-Firma Tropical Haze, die den Nintendo-Emulator Yuzu veröffentlicht hat, zahlt 2,4 Millionen Dollar Schadenersatz an den japanischen Spielehersteller. Im Rahmen des Vergleichs stellt Tropical Haze alle Arbeiten an der Software ein, mit der illegale Kopien auf der Switch gelaufen sind. Allein von „Zelda: Tears of the Kingdom“ soll es über eine Million Yuzu-Raubkopien gegeben haben.

Ob uns Künstliche Intelligenz Arbeit abnimmt oder uns bevormundet, das liegt im Auge des Betrachters. Die preisgekrönte E-Mail-App Spark bietet jetzt jedenfalls die Möglichkeit, dass die KI Mails im persönlichen Schreibstil des Verfassers erstellt. Sobald die Funktion aktiviert ist, durchsucht Spark drei zuvor abgeschickte E-Mails, um die darin enthaltenen Schreibproben zu analysieren und zu lernen. Anschließend formuliert die App Antworten, die sich so lesen sollen, wie man selbst schreiben würde. Trotzdem bleibt natürlich die Möglichkeit, die Mails vor dem Abschicken noch zu bearbeiten.

Laut den Machern der ukrainischen Firma kann diese Funktion jeden Monat mehrere Stunden Arbeit einsparen. Ansonsten verspricht Spark weiterhin eine besonders zeitsparende und clevere Organisation der Mails. Testen ist gratis. Danach kostet das Abo für Einzelpersonen 5,83 Euro im Monat oder 70 Euro im Jahr (für iOS, Android, Mac und PC).  jh

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