Faultier: lieber wild als in Gefangenschaft © Becerra/afp
Costa Rica hat seine letzten beiden staatlichen Zoos geschlossen, stattdessen setzt das Land darauf, Wildtiere, die in Not geraten sind, in Rettungszentren zu versorgen. Zudem sollen mehr Schutzgebiete auswiesen werden, um die einzigartige Tierwelt des Landes besser zu schützen. Die letzten 300 eingesperrten Tiere wurden nun von zwei Tierparks in der Hauptstad San José in Schutzzentren umgesiedelt. Darunter ein Faultier, ein Jaguar, Krokodile und Klammeraffen. Alle staatlichen Zoos sind nun aufgelöst, noch gibt es 18 kleinere private Einrichtungen.