Lachs an einer Fischtreppe. © Owen Humphreys/dpa
Jedes Jahr zieht es ungefähr 100000 Angler zu etwa 450 Flüssen in Norwegen, um einen der flussaufwärts springenden Lachse zu fangen. Doch weil sich immer weniger Fische auf den Weg in ihre Laichgewässer aufmachen, hat die Umweltbehörde das Fangen der Fische heuer in 33 Flüssen und an großen Teilen der Küste auf unbestimmte Zeit verboten. Der Bestände seien so geschrumpft, dass der Fangstopp unausweichlich war. Die längste Strecke, die die Lachse in Norwegen zurücklegen, beträgt 110 Kilometer. Dabei schwimmen sie durch den Tana und seine Nebenflüsse. Ein beeindruckendes Naturschauspiel.