Die richtige Lebensweise ist die beste Vorsorge

von Redaktion

70 Prozent aller Schlaganfälle könnten verhindert werden – Rücksicht auf das persönliche Stressempfinden nehmen

Der Kampf gegen das Übergewicht gehört zur wichtigen Vorsorge gegen einen Schlaganfall. © PantherMedia /Ralf Kalytta

Rund 70 Prozent aller Schlaganfälle könnten verhindert werden – dafür sind die richtigen Lebensweise und Vorsorge notwendig.

Einen großen positiven Einfluss auf die Herz-Kreislauf- und Gefäßgesundheit sowie auf den Blutdruck haben körperliche Bewegung, Gewichtsregulierung, ein ausgeglichener Stresslevel sowie Nikotinverzicht und ein sehr sparsamer Alkoholkonsum.

Bewegen Sie sich häufiger

Das Herz-Kreislauf-System benötigt für die Aufrechterhaltung seiner Leistungsfähigkeit regelmäßige Bewegung. Die empfohlene Bewegungsdosis beträgt mindestens drei Mal pro Woche 30 bis 45 Minuten ausdauer- oder kraftbetonte Bewegungsformen mit Schweißbildung, Puls- und Atemfrequenzerhöhung.

Senken Sie Ihr Gewicht

Übergewicht beeinflusst Blutzucker und Blutdruck. Eine Gewichtssenkung führt zu einer direkten Blutdrucksenkung und mindert somit die Gefahren für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Alkohol nur in Maßen

Alkohol trägt zu einer Risikoerhöhung bei, weil er bei einigen Menschen die Blutgerinnungszeit verlängert, kurzzeitig den Puls beschleunigt und die Gefäße verengt.

Hören Sie noch heute mit dem Rauchen auf

Nikotin verursacht Arterienverengung, beschleunigt den Puls und macht das Blut zähflüssiger. Durch den Rauchverzicht erreicht man sofort positive gesundheitliche Effekte. Das Schlaganfallrisiko sinkt innerhalb von fünf Jahren auf das Niveau eines Nichtrauchers.

Achten Sie auf sich

Da der Umgang mit Belastungen und die Belastbarkeit von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind, sind pauschale Ratschläge problematisch. Die generelle Empfehlung lautet, einen achtsamen Umgang mit sich selbst zu pflegen und Rücksicht auf das persönliche Stressempfinden zu nehmen. Lesen Sie rechts, welche schwerwiegenden Folgen schlechte Angewohnheiten bzw. unbehandelte Erkrankungen haben können.
DO

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