Eine Frau trägt den Oura Ring mit neuem Design. © Oura
Den Markt für smarte Fitness-Ringe beherrscht die vergleichsweise kleine finnische Firma Oura. Sie gilt als Pionier auf dem Gebiet dieser Ringe, die rund um die Uhr Fitness- und Gesundheitsdaten erfassen und die sich wesentlich unauffälliger tragen lassen als eine Smartuhr. Durch den engen Sitz am Finger sind die Messungen von Herzfrequenz, Atemrhythmus, Sauerstoffsättigung, Körpertemperatur oder Bewegung und Aktivität häufig exakter als bei einer Smartwatch. Nun haben die Finnen ihr neues Modell Oura Ring 4 vorgestellt.
Der Ring ist schlanker und besteht vollständig aus Titan. Die Sensoren sind versenkt, was den Tragekomfort verbessern soll. Er ist in zwölf Größen und in sechs Farben von Silber bis Roségold erhältlich. Die erweiterte Auswahl an Größen soll vor allem Frauen entgegenkommen, die solche Ringe verstärkt nutzen – zumal die neue Generation des Oura erstmals auch den Zeitpunkt des Eisprungs erkennt.
Die Akkulaufzeit wurde von bis zu sieben auf acht Tage gesteigert. Und die dazugehörige App für iOS und Android soll übersichtlicher sein. Die Preise liegen je nach Ausführung bei 399 bis 549 Euro. Dazu kommt ein Monatsabo von 5,99 Euro für die Nutzung aller Funktionen.
JH