IN KÜRZE

von Redaktion

Das Nintendo-Museum in Kyoto. © Nintendo

Technik-Nachrichten

Mit der smarten Brille von Meta/Facebook und Ray-Ban gibt es erhebliche Sicherheitsprobleme. Tests haben ergeben, dass es möglich ist, mit der eingebauten Kamera in der Öffentlichkeit Menschen zu fotografieren – und dann per Gesichtserkennung deren Name, Alter oder Wohnort zu finden. Experten sprechen dabei von „Doxxing“.

Microsofts gerade erschiene- nes Büropaket „Office 2024“ mit Word, Excel und Powerpoint lässt sich an PC und Mac nicht nur per Jahresabo nutzen, sondern auch zum Festpreis kaufen. Office kostet ohne Outlook in der „Home and Student“-Version einmalig 149 Euro. Das spart langfristig gegenüber dem 69-Euro-Jahresabo einiges Geld.

Seit Februar zeigt Amazon in seinem Streamingdienst Prime Video Werbung vor und zwischen den Serien und Filmen. In der Regel sind es pro Stunde zwei bis drei Minuten. Weil sich bisher relativ wenige Kunden beschwert oder gekündigt haben, soll die Werbung ab 2025 länger dauern. Wer keine Reklame sehen will, muss pro Monat 2,99 Euro extra zahlen.

Surftipp

Willkommen bei Super Mario! Am 2. Oktober hat in Kyoto das Nintendo-Museum eröffnet. Dort können Besucher die 135-jährige Geschichte des Unternehmens erleben, vom Spielkartenhersteller bis zum Videospiele-Giganten. Die Ausstellung präsentiert überdimensionale Konsolen-Modelle, interaktive Bereiche zum Spielen klassischer Titel und seltene Hardware in Originalverpackungen. Tickets für rund 20 Euro gibt es zum Start nur im Losverfahren. is.gd/mariomuseum

Spiele

Die PC-Plattform Steam führt ab 15. November eine neue Regelung für den deutschen Markt ein. Spiele ohne Alterskennzeichnung werden dann nicht mehr im deutschen Steam-Shop angezeigt. Entwickler können entweder eine USK-Freigabe oder Steams integriertes Bewertungssystem nutzen, um eine gültige Alters- einstufung zu erhalten. Ziel ist es, besseren Jugendschutz zu gewährleisten.

App

Der mobile Browser Startpage aus den Niederlanden will neue Maßstäbe beim Datenschutz für Smartphone-Nutzer setzen. Die App wurde entwickelt, um ein Höchstmaß an Privatsphäre und Sicherheit zu bieten. Der Browser sammelt keinerlei Informationen über seine Nutzer. Eine der Hauptfunktionen ist die integrierte Suchmaschine, die Ergebnisse liefert, ohne das Suchverhalten zu tracken.

Zusätzlich bietet der Browser einen Werbeblocker. Für weiteren Schutz sorgt der „Anonym“-Modus. Er ermöglicht es, Webseiten zu besuchen, ohne dass die eigene IP-Adresse preisgegeben wird. Daneben steht die Benutzerfreundlichkeit im Mittelpunkt. Startpage ist eine sichere Alternative für alle, die surfen möchten, ohne digitale Spuren zu hinterlassen. Als 0-Euro-App definitiv einen Versuch wert. (Für iOS und Android)
JH

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