IN KÜRZE

von Redaktion

Avatar ist für den Grammy nominiert. © Ubisoft

Technik-Nachrichten

Apple führt mit iOS 18.2 eine neue Funktion ein, die es Nutzern ermöglicht, den Standort ihres Sachen-Finders AirTag mit Fluggesellschaften zu teilen. Wer per AirTag erfährt, wo sein Gepäck verschollen ist, gibt die Daten weiter. Das soll das Auffinden erleichtern. Auch die Lufthansa macht mit.

Sonys neues Konsolen-Topmodell PlayStation 5 Pro kostet offiziell 799 Euro. Weil der Preis so hoch ist, bleiben Internet-Spekulanten, die sogenannten „Scalper“, nun auf den Geräten sitzen. Folge: Bei Ebay oder Kleinanzeigen.de gibt es die PS5 Pro schon um die 750 Euro. Und die Preise sinken weiter.

Google bietet seine KI-App Gemini nun als eigene App fürs iPhone in Deutschland an. Sie bietet Chats per Text, Sprache oder Kamera und nutzt iPhone-Funktionen wie die „Dynamic Island“ oder den Sperrbildschirm. Im ersten Monat ist die Nutzung kostenlos. Danach kosten aufwendigere Funktionen satte 22 Euro im Monat.

Surftipp

Der britische YouTuber Chris Doel hat ein E-Bike gebaut, das von Akkus aus Einweg-E-Zigaretten angetrieben wird. Er sammelte bei einem Festival Hunderte solcher entsorgter sogenannter Vapes. Der Tüftler baute die Batterien aus, lud sie neu auf und konstruierte daraus einen 48-Volt-Akku. Mit seinem über 50 km/h schnellen Eigenbau will Doel auf die Umweltproblematik der millionenfach weggeworfenen Plastik-Dampfer aufmerksam machen.

Spiele

Fünf Videospiele wurden für ihre Soundtracks bei den Grammy Awards 2025 nominiert. Hoffnung machen können sich „Avatar: Frontiers of Pandora“ von Pinar Toprak, „God of War Ragnarök: Valhalla“ von Bear McCreary, „Marvel’s Spider-Man 2“ von John Paesano, „Star Wars Outlaws“ von Wilbert Roget II und „Wizardry: Proving Grounds of the Mad Overlord“ von Winifred Phillips. Die Spiele-Kategorie ist seit 2023 Teil der Grammys.

App

Die Social-Media-Plattform Bluesky erlebt nach der US-Wahl erneut einen bemerkenswerten Nutzerzuwachs. Jetzt hat der Dienst über 15 Millionen Mitglieder. Unmittelbar nach der Wiederwahl von Donald Trump kamen über eine Million Neuanmeldungen dazu – der Großteil von ehemaligen Nutzern des Konkurrenten Twitter/X. Dessen Chef Elon Musk unterstützte Trump mit einer groß angelegten Desinformationskampagne. Nun ist Bluesky als Alternative gefragter denn je. Es bietet Funktionen wie personalisierbare Beitragslisten, meist effektive Moderationswerkzeuge und eine Begrenzung auf 256 Zeichen pro Beitrag. Als eine Art Retro-Twitter stellt Bluesky eine vielversprechende Alternative für Nutzer dar, die einen ethischeren und transparenteren Social-Media-Dienst als X suchen. (Gratis für iOS und Android)

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