Die Handys von Gigaset stammen aus dem Werk Bocholt in Nordrhein-Westfalen. © Gigaset
Der deutsche Telefonhersteller Gigaset, der aus dem Siemens-Konzern in München hervorgegangen ist, hat es im Kampf gegen die Smartphone-Konkurrenz nicht leicht. Doch nun starten neue Modelle der GLX8-Serie, die mit Preisen unter 100 Euro und mit ungewöhnlichen Funktionen ihre Käufer finden könnten.
Das Basismodell GLX8 (89,99 Euro) ist staub- und wasserdicht sowie sturzsicher bis 1,50 Meter. Der Akku hält im Standby bis zu 24 Tage (!) durch, was besonders für Outdoor-Einsätze praktisch ist.
Das GLX8 Active (99,99 Euro) bietet zusätzlich eine Walkie-Talkie-Funktion, die auch ohne Mobilfunknetz funktioniert. Damit ist dieses Handy ideal für Baustellen, Outdoor-Abenteuer oder Notfälle, in denen eine schnelle Abstimmung erforderlich ist. Beide neuen Modelle sind seit Anfang April zu haben.
Für Senioren erscheinen noch im Frühjahr das GL395 (39,99 Euro) und das GL595 (49,99 Euro) mit großen Tasten, SOS-Notruf und besonders kontraststarken Bildschirmen. Es bleibt beim „Made in Germany“: Gigaset montiert seine Handys im Werk in Bocholt in Nordrhein-Westfalen, allerdings kommen viele Komponenten aus Asien.
JH