IN KÜRZE

von Redaktion

Dorfromantik ist schon ein Riesenhit. © Toukana

Technik-Nachrichten

Nintendos neue Spielkonsole Switch 2 ist in Deutschland zwei Monate nach dem Start bei vielen Händlern wieder verfügbar. Amazon, Müller, Galaxus, Otto oder Mediamarkt haben die Vorräte aufgestockt und können sofort liefern, zum offiziellen Preis von 470 Euro.

Microsoft hat seine umstrittene KI-Funktion Recall („Erinnerung“) nun auch in Europa gestartet. Das System erstellt in Windows 11 regelmäßig Bildschirmfotos, die der KI-Assistent Copilot verwendet, um den Nutzer bei Aufgaben zu unterstützen. Datenschützer empfehlen, im privaten Modus des Browsers zu surfen, in dem Recall keine Aufnahmen macht.

Google Maps ermöglicht beim Autofahren jetzt auch die Navigation in vielen Tunneln. Dazu muss in den Einstellungen die Option „Bluetooth-Beacons für Tunnel“ aktiviert werden.

Surftipp

Der Bo Turbo ist ein extrem leistungsstarker E-Scooter des britischen Herstellers Bo Mobility. Mit zwei Motoren und insgesamt 33 PS Leistung erreicht er über 160 km/h. Die Technik stammt aus der Formel 1, darunter ein Rahmen aus Flugzeugaluminium sowie Scheibenbremsen mit vier Kolben. Der Scooter ist limitiert, kostet rund 25 000 Euro und richtet sich ausschließlich an versierte Fahrer. Die ersten Auslieferungen sind für 2026 geplant (is.gd/bo2026).

Spiele

Viele Fans haben sehnsüchtig darauf gewartet: Dorfromantik, der preisgekrönte Entspannungshit des Berliner Studios Toukana, erscheint am 14. August erstmals auch für PlayStation und Xbox. In dem Spiel legt man sechseckige Kärtchen so an, dass daraus harmonische Landschaften aus Wäldern, Flüssen, Dörfern und Gleisen entstehen – ganz ohne Zeitdruck, aber mit viel Tüftelei und Atmosphäre. Auf PC und Switch ist das Spiel schon ein Riesenhit.

App

Die App „Life360“ der gleichnamigen US-Firma verspricht, den Alltag moderner Familien einfacher und sicherer zu machen. Sie vereint Standortfreigabe, Notfallfunktionen und digitale Kommunikation in einem Werkzeug. Eltern können sehen, wo sich ihre Kinder gerade aufhalten. Sie erhalten automatische Benachrichtigungen beim Verlassen oder Erreichen bestimmter Orte und werden bei Autounfällen sofort informiert. Datenschützer und Psychologen warnen aber auch, dass die lückenlose Ortung von Kindern das Vertrauensverhältnis belasten kann. Manche sprechen gar von digitaler Überwachung statt Fürsorge (gratis mit Extrakäufen für iOS und Android).

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