Baden ist auch für Hunde gesund. © Peter Kneffel/dpa
Hamburg – Hunde sollten beim Baden nicht unbeaufsichtigt bleiben. Ihnen fehle das Gespür für im Wasser lauernde Gefahren, teilte „Vier Pfoten“ in Hamburg mit. Die Tierschutzorganisation empfahl, Hunde besonders bei hohen Außentemperaturen zunächst langsam an das kühle Nass zu gewöhnen, um Herz-Kreislauf-Problemen und Muskelkrämpfen vorzubeugen. Einige Rassen wie Bulldogge oder Dackel seien zudem keine guten Schwimmer. Gebe es Strömungen oder sei der Ein- und Ausstieg schwierig, sei ein aufmerksamer Blick ebenfalls wichtig. Vorsicht sei zudem bei der Wahl der Badestelle geboten. Viele Wasservögel hätten ihre Nistplätze in Ufernähe oder würden nach der Brutzeit mit ihren Küken über das Wasser schwimmen. Auch Laichplätze von Fischen und Amphibien sollten umgangen werden. Hunde sollten weder Salzwasser trinken noch Blaualgen aufnehmen. Die Algen könnten die Vierbeiner schädigen oder sogar zu ihrem Tod führen. Prinzipiell sei Schwimmen für Hunde eine gesunde Bewegungsform und gut für den Rücken, informierten die Tierschützer. Wer mit seinem Hund ins Wasser gehe, stärke zudem die Bindung zu seinem Tier.