Patienten mit Kopfverletzungen wurden in der Zentralen Notaufnahme des LMU Klinikums Innenstadt sowie des Wiesn-Computertomografen (CT) während der vergangenen 16 Oktoberfest-Tage behandelt. Das Fazit: Insgesamt 1299 internistische und chirurgische Patientinnen und Patienten wurden in der Notaufnahme, die nur wenige hundert Meter vom Oktoberfest entfernt liegt, während der Oktoberfest-Zeit behandelt. Im Vergleich zu den Wochen vor dem Oktoberfest kamen während der diesjährigen Wiesn somit 17 Prozent mehr Patientinnen und Patienten in die Notaufnahme; dies beruht vor allem auf der Zunahme chirurgischer Patienten. Die chirurgischen Diagnosen führen auch in diesem Jahr die Statistik der „Wiesn-Verletzungen“ an: 208 Patienten mit Kopfverletzungen wurden behandelt, häufig waren auch Verletzungen wie Arm- und Beinbrüche sowie Schnittverletzungen vertreten. Im CT neben dem Sanitätszelt auf der Wiesn gab es rund 240 Untersuchungen. Der „Klassiker“ unter den Ursachen war hier der Sturz von der Bierbank im alkoholisierten Zustand.