Berlin – Verspannter Rücken, verkrampfte Hände, trockene Augen: Diese Beschwerden teilen viele Beschäftigte, die überwiegend am Schreibtisch arbeiten. Grundsätzlich haben Arbeitgeber dafür zu sorgen, „dass auch im Büro keine Sicherheits- und Gesundheitsrisiken für Beschäftigte entstehen“, so die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Aber auch Beschäftigte können ihrer Gesundheit am Schreibtisch etwas Gutes tun. Tipps der DGUV:
1. Nicht erstarren: Vor lauter Konzentration kriechen Sie schon fast in Ihren Bildschirm und merken erst spät, dass Sie in dieser Position verharrt sind? Das fördert Verspannungen und Rückenprobleme. Gegenmaßnahme: Bewegung. Stellen Sie zum Beispiel Ihr Wasserglas nicht in Reichweite auf.
2. Gezielte Pause: Die Pause bei der Arbeit möglichst bewusst gestalten. Am besten gelingt das mit einem Ortswechsel: also ab vor die Tür. Auch während der Arbeitszeit werden fünf Minuten Erholungszeit pro Stunde am Bildschirm empfohlen. Das hat positive Effekte auf Konzentration, Stresspegel und unser Energielevel.
3. Die Augen entlasten: Sie sollten immer mal wieder bewusst mindestens 40 Meter in die Weite schauen, mit geschlossenen Augen langsam einer liegenden Acht folgen, Handflächen locker auf die Augen legen und mit leicht geschlossenen Augen den Raum zwischen Augen und Handflächen wahrnehmen.