Flux.2 ist eine neue Bilder-KI aus Freiburg, die gerade für Aufsehen sorgt. Sie zeigt, dass hochmoderne Technik nicht unbedingt aus dem Silicon Valley kommen muss. Entwickelt vom Start-up Black Forest Labs aus dem Schwarzwald, gilt Flux als einer der wenigen KI-Welterfolge aus Deutschland. Die zweite Generation tritt jetzt direkt gegen Googles neue Bilder-KI „Nano Banana Pro“ an.
Für private Nutzer ist Flux.2 vor allem deshalb interessant, weil die Software Texte und Schriften so sauber darstellt wie kaum ein anderes System. Schriftzüge sind lesbar und korrekt geschrieben. Die typischen KI-Rechtschreibfehler gehören hier der Vergangenheit an.
Zugleich erzeugt Flux.2 schärfere Details, realistischere Lichtstimmungen und kann auf Wunsch immer wieder ähnliche Motive liefern – etwa mit derselben Person oder demselben Produkt. Damit wird die Technik auch für Fotografen oder Designer interessant, die ihre Ideen umsetzen wollen. Dass sich gefährliche Fake-Fotos damit noch leichter erzeugen lassen, ist die Kehrseite der Medaille.
Nutzen lässt sich Flux.2 über die Website von Black Forest Labs (bfl.ai) oder über Plattformen wie fal.ai. Abgerechnet wird über Kontingente, die man vorab kauft. Wer viele Bilder erzeugt, zahlt im Monat zwischen 10 und 30 Euro.