IN KÜRZE

von Redaktion

Smarte Brille ganz ohne Smartphone.

Nachrichten

Auktion: Christie’s versteigert am 23. Januar den Gründungsvertrag von Apple aus dem Jahr 1976. Der Schätzwert liegt bei zwei bis vier Millionen Dollar. 10-Prozent-Mitgründer Ron Wayne stieg damals nach zwei Wochen aus und erhielt 2300 Dollar für seine Anteile – die heute 409 Milliarden Dollar wert wären.

Patent: Auch Erfindungen, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz entstanden sind, lassen sich schützen. Das hat das US-Patentamt jetzt festgelegt. Voraussetzung: Ein Mensch muss nachweisen, dass er bei der Entwicklung federführend beteiligt war.

Verzaubert: Zi Teng Wang, ein Magier aus Missouri, lernt gerade die Tücken moderner Technik kennen. Er ließ sich einen Mikrochip in die Hand einsetzen, um damit erstaunliche Tricks vorzuführen. Nun hat er das Passwort vergessen, das sich aus Sicherheitsgründen nicht wiederherstellen lässt. Er setzt nun wieder auf traditionelle Zauberkunst.

Surftipp

Die Inmo Air 3 aus China ist eine der ersten smarten Brillen, die ganz ohne Smartphone auskommt. Apps, Videos, Navigation und Nachrichten werden direkt ins Sichtfeld eingeblendet. Gesteuert wird per Stimme, Touch oder Fingerring. Die Brille kann derzeit für rund 780 Euro über Kickstarter vorbestellt werden. Das Gestell wirkt noch wuchtig, und die Akkulaufzeit ist begrenzt. Doch das Konzept zeigt, wohin der Alltag mit AR-Brillen gehen dürfte.

Spiele

Ugly Christmas Sweater sind Kult – in echt wie digital. Jetzt gibt es die schrill-bunten „hässlichen Pullover“ auch für den Nintendo-Hit „Animal Crossing“. Spieler können ihre Figuren damit festlich ausstaffieren, von klassisch kitschig bis herrlich überdreht. Die Designs lassen sich ganz einfach ins Spiel laden. Alle Motive und die dafür nötigen Codes sind unter is.gd/pulli25zu finden.

App

Die App „Bigo Live“ bietet eine ungewohnte Mischung: Sie verbindet Live-Streaming, Chat-Elemente und spielähnliche Wettbewerbe in einer Plattform. Nutzer können live vor der Kamera auftreten – tanzen, singen, plaudern, spielen oder ihren Alltag zeigen. Die junge Generation Z feiert „Bigo Live“ vor allem wegen der Spiele-Elemente, die es von TikTok abheben. Streamerinnen und Streamer messen sich in Duellen. Wer mehr Zuschauer-Interaktion oder Geschenke erhält, gewinnt. (Gratis mit Extrakäufen für iOS und Android)