Aktuelles in kürze

von Redaktion

Froome in Rot

Vincenzo Nibali hat die dritte Etappe der 72. Vuelta a España gewonnen. Der 32 Jahre alte Italiener setzte sich nach 158,5 Kilometern im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe durch. Tour-de-France-Sieger Christopher Froome konnte indes nach der ersten Bergetappe der Spanien-Rundfahrt das Rote Trikot des Gesamtführenden vom belgischen Vortagessieger Yves Lampaert übernehmen. Bester Deutscher des Tagesabschnitts durch die Pyrenäen wurde der Ravensburger Emanuel Buchmann vom Team Bora-hansgrohe (Raublinger) als 39.

Die deutschen Damen haben bei der Sommer-Universiade in Taipeh als Vierte eine Medaille verpasst. Das Team um Olympia-Teilnehmerin Kim Bui (Stuttgart) kam auf 153,75 Punkte. Zur Siegermannschaft der Russinnen (163,00) war der Rückstand deutlich, Platz zwei ging an Kanada (161,100) vor Japan (159,900). Die besten Chancen auf eine deutsche Medaille hat Kim Bui am Stufenbarren.

Die Formel 1 hat sich dem wachsenden eSports-Markt geöffnet und eine eigene Serie ins Leben gerufen. Wie der Vermarkter der Motorsport-Königsklasse mitteilte, wird bereits ab September der beste virtuelle Formel-1-Fahrer der Welt gesucht. Der Sieger darf sich Weltmeister der Formel-1-eSports-Serie nennen. Auch Mercedes-Benz engagiert sich künftig im Bereich eSports. Der Autohersteller steigt als Partner der weltgrößten Ligenplattform ESL (Köln) in die Gamingszene ein.

Die deutschen Herren haben gute Chancen auf den Einzug ins Halbfinale der EM in Amsterdam. Einen Tag nach dem mageren 1:1 gegen Irland bezwang die junge Auswahl von Bundestrainer Stefan Kermas den noch stärker eingeschätzten Mitfavoriten England mit 4:3 (2:1). Mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel am Mittwoch gegen Außenseiter Polen wäre der Sprung in die EM-Vorschlussrunde perfekt.

Die deutschen Frauen muss im EM-Halbfinale ohne Angreiferin Naomi Heyn auskommen. Die 18-Jährige hat im Vorrundenspiel gegen England (1:0) einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie erlitten.

Der Bulgare Welitschko Tscholakow ist im Alter von nur 35 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Erst zwei Jahre zuvor war Bulgariens Athen-Olympiasieger Milen Dobrew ebenfalls nach einem Herzinfarkt mit 35 verstorben. Tscholakow hatte 2004 in Athen Olympia-Bronze gewonnen. 2008 wurde er als Dopingsünder überführt und für vier Jahre gesperrt.

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