SPD

von Redaktion

Die Sozialdemokraten sehen bei der Rente dringenden Handlungsbedarf. Wer sich der Reform verweigert, der nehme in Kauf, dass die Rente für immer mehr Menschen im Alter nicht mehr zum Leben reicht, sagte Kanzlerkandidat Martin Schulz kürzlich unserer Zeitung. Die SPD setzt vor allem auf die sogenannte doppelte Haltelinie. Das Rentenniveau soll nicht unter 48 Prozent sinken, gleichzeitig sollen die Einzahler nicht zu stark belastet werden. Der paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu leistende Beitragssatz soll deshalb nicht über 22 Prozent steigen. Neben den Haltelinien plant die SPD eine Solidarrente für Geringverdiener mit mindestens 35 Beitragsjahren.

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