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von Redaktion

Bad Vilbel – Nach dem hauchdünn besiegelten Verkauf an Finanzinvestoren tritt der Arzneimittelhersteller Stada Sorgen vor einem Arbeitsplatzabbau entgegen. „Die Zentrale in Bad Vilbel steht nicht zur Diskussion“, sagte Vorstandschef Engelbert Willink. Zwar gebe es noch keine genauen Personalplanungen unter den neuen Eignern Bain und Cinven. „Es deutet aber nichts darauf hin, dass künftig weniger Arbeit in Deutschland gemacht wird und mehr im Ausland“, betonte Willink. Angepeilt sei, Bereiche wie IT und Forschung sowie Verpackung stärker in der Zentrale zu bündeln. „Wir müssen nicht alles dreimal machen.“ Bain und Cinven haben mit Stada Zusagen zum Schutz der Beschäftigten vereinbart, diese betreffen aber nur einen Teil der Arbeitnehmer über die nächsten fünf Jahre. Die Gewerkschaft IG BCE warnt daher vor einem Job-Abbau.  dpa

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