Drei Sterne für den Mann mit Hut: Der Restaurantführer Guide Michelin hat dem bekannten Spitzenkoch Marc Veyrat aus den Savoyer Alpen die Bestnote gegeben. Auch Christophe Bacquié aus dem südfranzösischen Le Castellet erreichte den Gipfel der Kochkunst, teilte Michelin am Montag in Boulogne-Billancourt bei Paris mit.
Der 67-jährige Veryrat setzt in seinem „Maison des Bois“ bei Manigod auf natürliche Produkte und bezeichnet sich selbst als „bäuerlichen Koch“. In einer kurzen Ansprache warnte er davor, dass die Alltagsernährung in Gefahr sei. „Denken wir an unsere Kinder und Enkel“, rief er den versammelten Branchenvertretern zu.
Es tragen nun 28 Edel-Lokale im klassischen Feinschmeckerland Frankreich und Monaco die Michelin-Top-Note.
Die Branche ist in Bewegung: „Küchenrebell“ Sébastien Bras aus dem Zentralmassiv hatte in einem spektakulären Schritt auf seine Spitzenbewertung verzichtet, um einem Dauer-Druck in seinem Restaurant „Le Suquet“ in Laguiole zu entgehen.