Wenn Barbara Becker vom Geheimnis ihrer Schönheit erzählt, klingt’s eigentlich ganz einfach: „Mein Beauty-Geheimnis: Sich selbst gut behandeln, sich annehmen wie man ist und seinen Körper genauso pflegen wie den Geist – am besten mit natürlichen Produkten.“ Die 51-jährige Mode- und Schmuckdesignerin steht in der Fitness Area der Messe Riem und verliert auch trotz schweißtreibendem Training nicht ihr Lächeln. Das wirkt ansteckend – zahlreiche Messebesucher tummeln sich um Becker und wollen bei ihren sportlichen Übungen mitmachen.
Ein ganzes Wochenende im Zeichen der Schönheit, dazu hatte die Zeitschrift „Bunte“ mit ihren Beauty Days am Samstag und Sonntag wieder geladen. Bereits am ersten Messetag lag die Gästezahl über der Gesamtbesucherzahl der ersten Bunte Beauty Days 2017. Vor allem weibliche Besucher tummeln sich an den Messeständen, um nicht nur alles über neue Schmink- und Modetrends zu erfahren, sondern auch darüber, wie man dank gesunder Lebensführung selbst zur Steigerung der eigenen Schönheit beitragen kann.
Gut besucht die Podiumsdiskussion, bei der es unter anderem um gesunde Ernährung geht. Die Dermatologen Patricia Ogilvie und Stefan Duve sprachen mit Model Monica Ivancan und Fernsehmoderatorin Alexandra Polzin über die Frage, wie ein gesundes Hautbild entsteht. Welche Rolle dabei das Essen spielt, erklärte der Ernährungsexperte Ulrich Bauhofer. Darüber konnte auch Model Barbara Meier einiges berichten, die vor allem Wert legt auf die richtige Pflege ihrer schönen langen roten Haare.
Was ist eigentlich Schönheit? Auch diese Frage wurde beim „Model-Talk“ mit Kim Hnizdo und Nikeata Thompson diskutiert. „Wahre Schönheit und Weiblichkeit sind alterslos und nicht künstlich herstellbar“, soll Marilyn Monroe einst gesagt haben. Dass der erste Teil dieses Zitats stimmt, beweist Barbara Becker, die selbst in Sporthosen eine knackige Figur macht. Dass man mit den richtigen Schmink-Tricks dann aber doch auch über künstliche Wege mehr dem jeweiligen Schönheitsideal entsprechen kann, bewiesen die Mädels, die sich erst am Schminktisch, dann vor den Spiegeln amüsierten. Das Strahlen der Augen tat sein Übriges.