. Ables Marstall: Das geht mitten ins Herz! Thomas Gottschalk (69) schmetterte am Samstagabend für seine neue Freundin Karina Mroß (57) den Kult-Schlager „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht“. Und das proppenvolle Marstall-Zelt tobte! Es war Gottschalks ausdrücklicher Wunsch – eigentlich hatten sich die Musiker der „Münchner Zwietracht“ schon wieder auf Gottschalks Lieblingssong „Rockin’ all over the world“ eingestellt. Und dann wollte Thommy aber zuerst die Drafi-Deutscher-Liebeserklärung. Und Karina? Stand unten in der Menge und formte ein Herz mit ihren Händen, hinauf zu Thomas. Wie romantisch! Und ja, „Rocking all over the world“ durfte er dann auch noch singen. Als Gastgeschenk gab’s von Festwirt Sigi Able zwei Bierkrüge, „handbemalt und mit vergoldetem Deckel. Davon gibt’s nur zwanzig Stück“, verrät Able. Ein bisserl peinlich: Gottschalk kam im Touristen-Look mit Hofbräuhaus-T-Shirt. Dabei wird im Marstall doch nur Spatenbier ausgeschenkt. Bereits am Nachmittag genossen Top-Model Barbara Meier (33) und Ehemann Klemens Hallmann ihre erste Wiesn als Ehepaar. Flirten? „Ist erlaubt, aber wir haben nur Augen für uns“, schwärmte sie. „Wir sind sehr glücklich.“ Ist da vielleicht schon Nachwuchs unterwegs? „Nein, noch kann ich bedenkenlos Bier trinken“, sagt sie und lacht.
. Schottenhamel Liebeserklärung für Florian Silbereisen! Allerdings nicht von seiner Ex Helene Fischer, die bei seinem traditionellen Wiesnstammtisch im Schottenhamel eh noch nie dabei war, sondern von Volksmusik-Kennerin Carolin Reiber. Sie brachte Flori, wie ihn seine Freunde rufen, einen gerahmten Zeitungsausschnitt mit auf die Wiesn, in dem Carolin ihren Flori in höchsten Tönen lobt. „Ich wußte schon damals, 2004, dass aus ihm mal etwas ganz Großes wird“, schwärmte die Moderatorin. „Als Dankeschön für seine Wiesneinladung schenke ich ihm das.“ Und Flori? „Carolin ist super, sie hat mich immer unterstützt.“ Silbereisen, der seine erste Wiesn als Single erlebt, hatte zumindest an dem ersten Samstag nicht eine Minute Zeit zum Flirten. „Ich komm vor lauter Interviews und Selfiemachen ja gar nicht dazu“, sagt er, lacht und versucht, wenigstens mal seine Mass auszutrinken. Lieber ein bisserl weniger trinkt Moderator Kai Pflaume, der seit drei Monaten keinen Tropfen Alkohol getrunken hat und deshalb auch ganz geschmeidig in sein neues Wiesn-Outfit passt. Auch er wird jede Minute um ein Selfie gebeten. „Ich mach’ das gerne. Wenn es nicht so wäre, fänd’ ich es schlimmer“, so Pflaume.
. Reinbolds Schützenfestzelt: Jung, schön, reich – ins Schützenfestzelt von den Jungwirten Mathias und Ludwig Reinbold wollen sie alle rein. Glücklich die, die dort einen festen Platz in der Hausbox haben, wie Edel-Schneider Max und Inge Dietl. „Bereits mein Vater hatte immer diesen Tisch am ersten Wiesnsamstag, schon lange, bevor die Wiesn bei der Jugend wieder so populär wurde“, so Max Dietl. An ihrem Tisch baten sie auch Franz Georg Strauß, der Ehefrau Birgit und später noch Sohn Augustin mitbrachte, der jetzt Jura in Regensburg studiert. Am Abend dann tobte in Box 2 die Prominenz: Karl-Theodor zu Guttenberg turtelte mit Ehefrau Stephanie auf Einladung von Lodenfrey. Die Gastgeber, Sabina und Ralph Nagel, schaffen es immer, eine exklusive Mischung aus Unternehmer, Ärzten, Adel, Society-Ladys und Politikern zu kreieren. „Nach der Wiesn fahre ich für einen Monat nach London – meine Kinder besuchen und endlich mal alle Museen abklappern“, freut sich Sabina.
. Weinzelt: Er versucht es mit einem Wiesnhit: Ex-Skirennläufer Felix Neureuther präsentierte in Kufflers Weinzelt seinen Song „Weiterziehn“. „Es war Wahnsinn, vor so vielen Menschen ‚Weiterziehn‘ zu spielen. Ich würde mich riesig freuen, wenn daraus jetzt vielleicht ein Wiesnhit wird“, sagte Neureuther zu Antenne Bayern. MARIA ZSOLNAY