Burghausen – Im Prinzip geht es für den SV Wacker Burghausen in der Fußball-Regionalliga Bayern schon seit einiger Zeit um die goldene Ananas: Die Klasse ist längst gesichert und nach oben geht nicht mehr viel. „Das ist schon immer eine mentale Herausforderung für die Spieler“, sagt auch Burghausens scheidender Trainer Leo Haas vor dem heutigen Auswärtsspiel um 14 Uhr beim VfB Eichstätt.
Vier Spiele coacht Haas den SV Wacker nur noch, dennoch bleibt der Trainer hungrig: „Ich will so viele Spiele wie möglich gewinnen. Dieses Ziel bleibt auch für den Rest der Saison gleich, da ändert sich nichts.“ Rein rechnerisch könnten die Burghauser, die derzeit den fünften Platz einnehmen, noch bis auf Rang drei vorstoßen und an Haching und Schweinfurt vorbeiziehen, das wäre eines der Miniziele, die sich die Spieler stecken können. Auch ein Ende der nicht ganz so erfolgreichen Auswärtsauftritte könnte man sich vornehmen, zumal Burghausen auf fremden Plätzen zuletzt viermal ohne Sieg geblieben ist.
Nicht dabei bei der Fahrt ins Altmühltal sind die drei Langzeitverletzten Nico Helmbrecht, Georgios Spanoudakis und Maxi Reiter, die in dieser Saison auch nicht mehr zum Einsatz kommen werden. Außerdem muss Haas auf Kevin Hingerl verzichten, der sich eine leichte Muskelverletzung zugezogen hat, dafür kehrt Andi Scheidl in den Kader zurück.mb