Nach über vier Wochen steht für den SV Wacker Burghausen am heutigen Samstag um 14 Uhr endlich mal wieder ein Heimspiel in der Fußball-Regionalliga Bayern auf dem Programm. Die Begegnung gegen den Tabellenvierten SV Viktoria Aschaffenburg ist zugleich das letzte Heimspiel des Jahres, für Samstag in einer Woche ist noch die Auswärtspartie bei Spitzenreiter Unterhaching terminiert, ehe es in die Winterpause geht.
Mit drei Siegen in Serie hat sich Aschaffenburg auf Rang vier vorgeschoben, die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz hat mittlerweile sechs Punkte mehr als Burghausen auf dem Konto. Der einstige Dritte von der Salzach wartet hingegen seit fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis, einen Torerfolg gab es zuletzt am 22. Oktober bei der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Pipinsried. Allmählich muss Wacker den Blick eher nach unten als nach oben richten, die Relegationszone ist nur noch fünf Punkte entfernt.
Ob der Spielausfall letzte Woche in Vilzing der Mannschaft von Trainer Hannes Sigurdsson in die Karten gespielt oder eher geschadet hat, wird sich heute zeigen, der Wacker-Coach hätte jedenfalls lieber um Punkte gekämpft: „Wir hätten letzte Woche in Vilzing gerne gespielt, leider hat das nicht geklappt. Die Mannschaft wäre sicherlich super von den Fans unterstützt worden. In der aktuellen Phase, in der wir uns befinden, brauchen wir den Support von den Rängen. Wir freuen uns sehr auf Samstag, auf das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Die Mannschaft und ich versuchen dabei alles zu geben, damit wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen können.“
„Wir wollen nach dem Spielausfall letzte Woche gegen Aschaffenburg das benötigte Erfolgserlebnis holen. Für die kürzlich ins Mannschaftstraining eingestiegenen Rückkehrer war die Pause natürlich von Vorteil“, kann Geschäftsführer Andreas Huber dem Ausfall auch positive Aspekte abgewinnen. mb