Wolf: „…auch mal einen Punkt klemmen“

von Redaktion

Buchbach unter dem Ex-Profi noch ungeschlagen – Auch in Unterzahl ohne Gegentor

Heimstetten – Der TSV Buchbach musste sich nach dem 3:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth II beim Nachholspiel am Dienstagabend in Heimstetten mit einem 0:0 zufrieden geben und hat so den Sprung auf Rang 14 in der Tabelle der Fußball-Regionalliga Bayern verpasst.

Nach einer Ampelkarte gegen Marcel Spitzer mussten die Rot-Weißen die letzten 20 Minuten in Unterzahl überstehen, blieben aber trotzdem ohne Gegentreffer und so resümierte Trainer Uwe Wolf: „Wenn man den Spielverlauf betrachtet, muss man auch mal einen Punkt klemmen können. Wenn wir Statistik mit vier Punkten aus zwei Spielen weiter halten können, sollten wir am Ende über dem ominösen Strich stehen.“

Buchbach ohne den gesperrten Léon Schmit, dafür aber mit Benedikt Orth in der Anfangsformation, zudem ersetzte Trainer Wolf Tobias Sztaf durch Winterzugang Andreas Hirtlreiter. Die Ersatzbank der Gäste war ohne die Langzeitenverletzten, erkrankte Spieler und den vorläufig suspendierten Moritz Sassmann erneut nur mit fünf Feldspielern besetzt.

In einer munteren Anfangsphase, in der beide Teams auf tiefem Boden durchaus spielerische Ansätze suchten, hatten zunächst die Gastgeber zwei Halbchancen, ehe Buchbach bei zwei Ecken Torgefahr entwickelte. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften, Torchancen blieben Mangelware.

Nach der Pause hatten die Rot-Weißen die erste dicke Chance durch Sammy Ammari, der freistehend knapp über den Kasten zielte. Nach Gelb-Rot gegen Marcel Spitzer zimmerte Lukas Riglewski den fälligen Freistoß gegen den Pfosten, den Abpraller beförderte Jesper Maljojoki in den Nachthimmel. Aber Buchbach sammelte sich und war am Ende in Unterzahl gefährlicher als das Schlusslicht. Tobias Steer hatte die beste Gelegenheit. Zum Schluss hätte sich Heimstetten dann aber fast noch belohnt, doch Buchbach konnte den Versuch von Severin Müller blocken.

„Wir dürfen als SV Heimstetten nicht so vermessen sein und von zwei vergebenen Punkten sprechen. Aber ich denke, wir waren insgesamt die bessere Mannschaft. Ein Sieg wäre nicht unverdient gewesen“, befand Heimstettens Trainer Christoph Schmitt, dessen Team am Freitag nach Burghausen muss, während Buchbach am Samstag beim kriselnden TSV Aubstadt den nächsten Dreier ins Visier nehmen will.

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