Donaustauf – Erfolgserlebnis für den TSV Buchbach an Mariä-Himmelfahrt: Die Rot-Weißen haben mit einem 2:0-Erfolg beim SV Donaustauf die dritte Runde im bayerischen Totopokal erreicht und können nun am Samstag nach dem Fehlstart in der Regionalliga Bayern mit gestärktem Selbstvertrauen zum Aufsteiger FC Eintracht Bamberg reisen.
Buchbach tat sich in den ersten 45 Minuten beim Nord-Bayernligisten Donaustauf, der mit zwei engen Viererketten verteidigte, ziemlich schwer, obwohl die Mannschaft von Trainer Alex Käs gefühlt 80 Prozent Ball-Besitz für sich verbuchen konnte. Immer dann, wenn die Rot-Weißen zu einer ansehnlichen Kombination ansetzten, funkten die Oberpfälzer teils recht rustikal dazwischen, sodass es viele Unterbrechungen gab, die den Spielfluss hemmten. Auf der anderen Seite musste die Truppe um Kapitän Aleks Petrovic bei gefährlichen Kontern, die meist über Yazid Tambo liefen, stets auf der Hut sein. „Viel Kampf, wenig Torraumszenen“, fasste Sportlicher Leiter Anton Bobenstetter die erste Halbzeit zusammen.
Nach dem Seitenwechsel erlöste Tobias Stoßberger die Oberbayern nach Ball-Eroberung von Tobias Sztaf und dessen Zuspiel mit dem Führungstreffer (54.). In der Folge Buchbach mehr und mehr überlegen, zumal sich nun die Räume auftaten. Als Léon Schmit in der 72. Minute mit einem 20-Meter-Schuss den zweiten Treffer nachlegte, war die Messe praktisch gelesen, Stoßberger und Meriton Vrenezi hatten den nächsten Treffer auf dem Fuß, brachten aber die Kugel nicht im Tor unter. „Der Sieg bringt Selbstvertrauen, nach dem 1:0 waren wir richtig gut. Wir haben die Tore gegen einen unangenehmen Gegner erzwungen, das war wichtig“, so Bobenstetter, der findet: „Wir sind jetzt unter den letzten 16 in Bayern. Das ist nicht so schlecht. mb