Buchbach – Die Lage scheint schon fast aussichtslos, dennoch gibt sich der TSV Buchbach noch nicht auf: Das Schlusslicht der Fußball-Regionalliga Bayern erwartet am heutigen Samstag um 14 Uhr den SV Viktoria Aschaffenburg und möchte im drittletzten Heimspiel vor der Winterpause mal wieder für positive Schlagzeilen sorgen.
„Wir sind überzeugt, dass wir da hinten noch rauskommen und gehen selbstbewusst in die Partie“, sagt Trainer Aleksandro Petrovic, der Respekt vor dem Gegner hat, aber auch weiß: „Aschaffenburg hat momentan auch keinen Lauf.“
Aus den letzten vier Begegnungen konnte die Mannschaft von Trainer Simon Goldhammer nur einen Punkt ergattern, am vergangenen Wochenende gab es im Unterfranken-Derby gegen Schweinfurt eine schmerzhafte 0:2-Niederlage.
„Rein optisch gesehen, greifen wir nach dem letzten Strohhalm. Und natürlich wissen wir, dass wir schleunigst punkten müssen“, sagt Petrovic, der dennoch hofft, dass seine Mannschaft hinten wieder sattelfester auftritt und sich von der Tabellensituation nicht einschüchtern lässt: „Wir haben den Glauben wirklich noch nicht verloren. Außerdem gibt es Spanferkel, da haben wir ja in der Vergangenheit eigentlich immer gut performt.“ MB