Valentin Folger fährt von Erfolg zu Erfolg

von Redaktion

Schwindegger verteidigt den Meistertitel

Le Castellet/Hockenheim – Valentin Folger fährt weiter von Erfolg zu Erfolg. Beim Super-Finale zur Europameisterschaft im Yamaha R7 Cup in Le Castellet hatte sich der Motorradfahrer die Vizemeisterschaft gesichert, eine Woche später verteidigte Folger seinen deutschen Meistertitel beim Yamalube Yamaha R7 Cup am Hockenheimring.

Im Rahmen der Langstrecken-WM in Frankreich wurde das Super-Finale zur EM im Yamaha R7 Cup ausgefahren. Im ersten Rennen kämpfte sich Folger vom zwölften auf den vierten Platz, im zweiten Rennen vom elften auf den zweiten Rang vor. Insgesamt stand der Schwindegger damit mit 33 Punkten auf dem zweiten Gesamtplatz und wurde Vize-Europameister. Neuer Europameister wurde Lennox Lehmann, der beide Rennen gewann.

Die Entscheidung um den deutschen Meistertitel fiel beim Yamalube Yamaha R7 Cup am Hockenheimring. Vor dem Rennen lagen Valentin Folger, Felix Kauertz und Maxime Schmid lediglich 19 Meisterschaftspunkte auseinander. Im Zeittraining konnte sich Folger mit 0,285 Sekunden vor Schmid durchsetzen und sich die Poleposition holen. Kauertz startete als Dritter und Ben Kugler musste als Vierter in die zweite Startreihe. Im ersten Rennen setzten sich die ersten vier Fahrer ab und lieferten sich packende Duelle. In der zehnten Runde gab es einen Schreck. Felix Kauertz verbremste sich, woraufhin der 22-Jährige stürzte und das Rennen vorzeitig aufgeben musste. Kugler setzte sich letztlich im Foto-Finish um 0,081 Sekunden vor Folger durch. Schmid landete auf dem dritten Rang.

Durch das Ergebnis wurde die Titelentscheidung verschoben. Folger trennten 21 Punkte von der Titelverteidigung. Doch auch Kauertz und Schmid hatten rechnerisch noch die Chance, den Titel für sich zu entscheiden. Wie am Tag zuvor, lieferten sich die ersten vier Fahrer einen Kampf. Kauertz überquerte beim letzten Rennen der Saison als Erster die Ziellinie, jedoch sicherte sich Folger den zweiten Platz und krönte sich somit erneut zum deutschen Meister. Kauertz wurde Vizemeister, Schmid Gesamt-Dritter. re

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