Burghausen – Mit dem Auswärtsspiel beim FC Bayern München II startet der SV Wacker Burghausen am Samstag um 13 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße in die Rückrunde der Fußball-Regionalliga Bayern. Trotz der jüngsten Misserfolge mit fünf sieglosen Spielen in Folge gibt sich Burghausens Trainer Robert Berg vorsichtig optimistisch: „Wir schauen jetzt zuversichtlich nach vorne und wollen eine gute Rückrunde spielen.“
„Um bei den Bayern erfolgreich zu sein, müssen wir auf hundert Prozent kommen und dürfen keine billigen Geschenke verteilen. Zweite Voraussetzung ist, dass die Bayern vielleicht nicht ganz an ihre Leistungsgrenze kommen“, hofft Berg auf einen negativen Ausreißer des Gegners, der im Laufe der Saison durchaus Formschwankungen an den Tag gelegt hat: „Bayern ist die spielstärkste Mannschaft der Liga und hat mit Abstand die höchste individuelle Qualität, aber Bayern hat auch immer wieder mal negative Ausreißer, bei denen für den Gegner etwas möglich ist. Da muss man dann aber parat stehen und die Situationen effektiv nutzen.“
„Wir sind froh, dass wir nach den vielen Spielen der letzten Zeit endlich mal eine normale Trainingswoche hatten“, sagt Berg, wobei seit einiger Zeit Montag und am Dienstag auch die U19-Spieler bei der Regionalliga-Mannschaft mittrainieren, um sich schon mal an das Niveau heranzutasten. Personell kann Berg bis auf den verletzten Marcel Spitzer aus dem Vollen schöpfen und natürlich hofft der Coach darauf, dass bei seiner Mannschaft endlich wieder der Knoten platzt.mb