Wacker hofft auf Befreiungsschlag

von Redaktion

Burghausen – „Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht und muss den Bock umstoßen. Es zählt nur ein Sieg am Samstag. Wir müssen die drei Punkte in Burghausen lassen“, fordert Burghausens Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk vor dem Samstag-Heimspiel gegen den SV Viktoria Aschaffenburg unmissverständlich und auch Trainer Robert Berg macht klar: „Wir haben ein Heimspiel, das wir gewinnen müssen.“ Spielbeginn in der Wacker-Arena ist um 14 Uhr.

Nach sechs Spielen ohne Sieg sehnen natürlich auch die Wacker-Fans endlich mal wieder einen Dreier herbei. Hauptsache ein Sieg, der muss ja beileibe nicht so deutlich ausfallen wie im Hinspiel, als sich Wacker im Juli in Aschaffenburg klar und deutlich mit 4:0 durchsetzen konnte. Natürlich verspürt Berg die gestiegene Anspannung, gibt sich aber äußerlich gelassen: „Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche. Die Mannschaft ist optimal vorbereitet, als Trainerteam haben wir das Möglichste gemacht, deswegen bin ich entspannt. Natürlich sind die Jungs jetzt gefordert, die einfachen Gegentore zu vermeiden. Es kann ja nicht sein, dass jede Woche ein anderer einen Bock schießt. Und vorne müssen wir die Dinger einfach machen.“

Bis auf Marcel Spitzer hat der Wacker-Trainer alle Mann an Bord und damit auch die Qual der Wahl. Aufgrund der U23-Regel, unter die Lukas Walchhütter und Artur Andreichyk trotz ihres Alters aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft nicht fallen, gibt es bei der Kaderaufstellung immer wieder harte Entscheidungen.mb

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