Zwei Löwen bleiben weiter an Bord

von Redaktion

Philipp Lode und Max Cejka verlängern

Waldkraiburg – Zwei echte Kämpferherzen bleiben dem EHC Waldkraiburg erhalten: Sowohl der tschechisch-deutsche Verteidiger Max Cejka als auch Stürmer Philipp Lode haben ihre Verträge bei den Löwen verlängert und werden auch in der kommenden Saison in der Eishockey-Bayernliga für den EHC auf dem Eis stehen.

Mit Cejka bleibt ein Verteidiger im Kader, der trotz einer eher ruhigen letzten Hauptrunde (29 Spiele, zwei Tore, sieben Assists) nach wie vor zu den verlässlichen Stützen im Defensivverbund gehört. Cejka, der 2022 vom Höchstadter EC in die Industriestadt kam, ist für seinen überlegten Spielstil und seine starke Positionierung bekannt – Attribute, die gerade in engen Spielsituationen den Unterschied machen können. In den Play offs war auf den Routinier wieder Verlass: Sechs Einsätze, zwei Scorerpunkte und vor allem solide Defensivarbeit, die nicht auf dem Spielberichtsbogen auftaucht, aber auf dem Eis deutlich sichtbar war. Mit der nun beginnenden vierten Saison in Waldkraiburg zählt der 31-Jährige zu den erfahreneren Spielern im Löwen-Kader – sowohl in der Kabine als auch auf dem Eis. Cejka trägt das „A“ auf der Brust.

An vorderster Front bleibt Philipp Lode ein Teil der Offensive. Der 26-Jährige, der nun in seine fünfte Saison bei der ersten Mannschaft des EHC geht, bringt trotz wiederkehrender Verletzungen jede Menge Leidenschaft und Einsatz auf das Eis. In der abgelaufenen Bayernliga-Hauptrunde kam Lode auf 27 Einsätze, in denen ihm sieben Tore und fünf Assists gelangen. Damit reiht er sich von seiner Statistik in etwa bei seinen anderen Bayernliga-Spielzeiten ein, war aber dennoch ein zuverlässiger Stürmer im Team von Coach Jürgen Lederer. Vor allem sein Wille, in jedem Spiel alles zu geben, macht ihn zu einem wertvollen Mosaikstein im Teamgefüge. Seit seinem Wechsel in die erste Mannschaft der Löwen sammelte er über 60 Scorerpunkte für die Löwen. Für die kommende Saison dürfte Lode erneut zu den Stammkräften gehören, sofern ihn das Verletzungspech einmal verschont. aha

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