Mühldorf – 28 Asylbewerber aus der Asylbewerber-Unterkunft im Heilig-Geist-Spital-Gebäude in Mühldorf wurden von der Regierung von Oberbayern kurzfristig verlegt. „Aus baulichen Gründen musste das oberste Stockwerk der Unterkunft in der Spitalgasse 11 in Mühldorf durch die Regierung von Oberbayern geräumt werden, wobei die übrige Unterkunft hiervon nicht betroffen war“, erklärte eine Sprecherin der Regierung von Oberbayern.
Insgesamt waren 28 Personen betroffen. Momentan befinden sich in der Unterkunft in der Spitalgasse noch 24 Personen.
„In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Mühldorf ist es gelungen, dass über die Hälfte der Personen in dezentralen Unterkünften des Landkreises Mühldorf verlegt werden konnten. Die übrigen Personen wurden in anderen Unterkünften der Regierung von Oberbayern aufgenommen. Eine Unterbringung ausschließlich im Landkreis Mühldorf war nicht mehr möglich“, erklärte die Regierung.
Zuständig für die Asylbewerberunterkunft in der Spitalgasse ist die Regierung von Oberbayern. Bürgermeisterin Marianne Zollner erklärte auf Anfrage, dass das oberste Stockwerk aus Statikgründen geräumt werden musste. „Dort war eine Unterbringung von so vielen Personen nicht mehr möglich“, erklärte Mühldorfs Bürgermeisterin.