Neumarkt-St. Veit – Mit einem modularen Konzept will die Stadt Neumarkt-St. Veit auf längere Sicht den Bedarf in der Kinderbetreuung decken. Grundlage ist der Neubau einer 4,5 Millionen Euro teuren Einrichtung, die aufgestockt werden kann. „Das wird für Kinder und Eltern eine wunderbare Zeit werden“, kündigte Bürgermeister Erwin Baumgartner beim Spatenstich an.
Ideale Lage in Nähe
des Wohngebietes
Die neue Kindertagesstätte liegt nahe am neuen Baugebiet an der Alten Teisinger Straße, wo viele Familien bauen. Er ist leicht auch auf dem Fahrradweg erreichbar und über die innerörtliche Gemeindestraße. Mit ihrer Lage im Nordwesten der Stadt ergänzt sie das bestehende Angebot nach Ansicht von Bürgermeister Baumgartner sehr gut.
Auch im Nordosten gibt es einen städtischen Kindergarten, die katholische St. Vitus-Kinderwelt ist im Zentrum angesiedelt. Der Bürgermeister nannte das eine ausgewogene Aufteilung.
Das Gebäude hat eine Grundfläche von 1170 Quadratmetern, die Außenanlagen umfassen 4500. Geplant sind zwei Kindergartengruppen für 50 Kinder und zwei Krippengruppen für 24 Kinder.
Bemerkenswert ist laut Baumgartner das Konzept des Hauses, das der Stadtrat beschlossen hat. Um bei einem weiteren Bedarf einen Neubau zu vermeiden, kann die neue Einrichtung aufgestockt werden.
An den Kosten von 4,5 Millionen Euro beteiligt sich der Freistaat mit voraussichtlich 2,5 Millionen Euro. Kindergarten und Kinderkrippe sollen zum Schuljahresstart im nächsten September zur Verfügung stehen. Baumgartner dankte dem Stadtrat, Florian Reichl vom Bauamt, dem Architekten und und den beteiligten Baufirmen, die helfen würden, dass ein Gebäude mit sehr „vielen tollen Einzelheiten“ entstehe.
Neumarkts Bürgermeister sagte zu, dass es keine Kostenmehrung geben werde. „Wir bleiben im Kostenrahmen, und das ist für unser Stadtsäckel erfreulich.“