„Ich fordere eine realistische Perspektive. Ein Lockdown im 14-Tage-Modus ist es nicht“, klagt Silke Rauch (54), Inhaberin eines Reisebüros in Mühldorf. Seit einem Jahr sind ihre drei Angestellten in Kurzarbeit, ein Ende sei nicht in Sicht. Die Leute planten keinen Urlaub, weil Ferien über den Haufen geworfen würden. Ihre Branche sei vom Impfangebot abhängig: „Ich glaube nicht, dass vor dem September reisen möglich ist!“