Der Lockdown und seine Schicksale

von Redaktion

Betroffene zeigen Gesicht

Rosenheim/Mühldorf – Deutschland und die Welt befinden sich seit mehr als einem Jahr im Ausnahmezustand. Das Ziel von Infektionsschutzmaßnahmen und Lockdown angesichts des Coronvirus’ ist klar: Leben retten. Doch der Schutz vor Infektionen wird zum Teil teuer erkauft. Der Lockdown hat weitreichende Folgen für die Wirtschaft. Ganz konkret bedeutet das: Er gefährdet die Existenzen von Menschen, auch hier in der Region.

Mit der Aktion #ovbgesichtzeigen möchten die OVB-Heimatzeitungen diesen Menschen eine Stimme geben und zeigen, dass es den Betroffenen nicht ums Jammern geht, sondern dass viele aufgrund von Umsatzeinbrüchen in eine Notlage geraten sind.

Auf unseren Aufruf hin haben sich zahlreiche Menschen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet gemeldet, die ihre Situation schildern wollten. Zudem haben sich einige Betroffene, über die die Heimatzeitung schon ausführlicher berichtet hatte, bereit erklärt, die Aktion zu unterstützen.

Die Schicksale sind ganz unterschiedlich: Darunter sind beispielsweise Unternehmer, die keine staatlichen Hilfen erhalten, weil sie ihre Firma im vergangenen Jahr erst gegründet haben, oder die durchs Raster fallen, weil ihr Umsatzeinbruch „zu gering“ war.

Eines haben sie alle gemeinsam: Sie fühlen sich nicht wohl in der Rolle des Opfers. Doch in der Bayerischen Staatskanzlei finden sie auf jeden Fall Gehör. Sie wird von den OVB-Heimatzeitungen mit den Einzelschicksalen konfrontiert und hat zugesagt, die jeweils zuständigen Stellen einzuschalten. Dabei geht es auch um die Prüfung der Frage, wie den Betroffenen geholfen werden kann.

Die ausführlichen Schilderungen der Betroffenen finden Sie im Internet

unter www.ovb-online.de

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