Mühldorf – Auch Mühldorfs Landrat Max Heimerl hat als CSU-Kreisvorsitzender Mayers Rücktritt kommentiert: „Stephan Mayer hat einen Fehler gemacht, den er einräumt und bedauert. Seine wohl gemachten Aussagen gegenüber einem Journalisten waren unangebracht. Es ist respektabel, dass er die politischen Konsequenzen zieht und sein Amt als Generalsekretär der CSU zurückgibt. Im Wahlkreis und in seiner Funktion als Abgeordneter des Deutschen Bundestags hat Stephan Mayer in über 20 Jahren stets überzeugende Arbeit geleistet und viel für die Region und den Landkreis erreicht. Ich hoffe, dass es seine gesundheitliche Situation zulässt, seine Arbeit im Bundestag weiterhin so erfolgreich fortzusetzen.“
Die Bayern-ÖDP fordert Mayer zur Aufgabe seines Bundestagsmandats auf: „Vernichtungsdrohungen gegen Pressevertreter sind so weit entfernt von dem, was in einem demokratischen Staat denkbar ist, dass Herr Mayer nicht einfach als Abgeordneter weitermachen kann, als wäre nichts geschehen. Wer so etwas sagt, hat sich als Volksvertreter disqualifiziert.“re