Auf Live-Bildern der Kameraüberwachung im U-Bahnhof Odeonsplatz haben Angestellte der U-Bahnwache am Dienstag einen Exhibitionisten (24) in voller Aktion entdeckt. Anhand der Aufzeichnungen stellte sich heraus, dass der Bulgare zwischen 16.55 und 17.15 Uhr fünf Frauen belästigte. Eine drückte er dabei sogar gegen eine Wand. Keine der Frauen rief die Polizei. Der Bulgare sitzt in Haft, die Frauen sollten sich bei der Polizei (089/29 10-0) melden. dop
Es kann sehr schnell gehen: Durch einen Unfall oder eine Erkrankung kann jeder in die Situation kommen, dass er nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Möglichkeiten der Vorsorge bieten die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Auch an ein Testament sollte man rechtzeitig denken. Die Adventgemeinde München-Nymphenburg in der Tizianstraße 18 (U 1 Gern) lädt zu einer Veranstaltung zum Thema „Vorsorge“ ein. Angeboten werden zwei Termine: Samstag, 21. Oktober, 14.30 Uhr, und Montag, 23. Oktober, 14 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter der Nummer 0157/80 55 76 87. mm
Für Kreuzfahrtfans und Schiffs-Neulinge richtet das Reisebüro „Follow me“ am 22. Oktober die neue „Kreuzfahrt Messe München“ in der Wappenhalle auf dem Messegelände Riem aus. Rund 30 Aussteller – darunter Aida, Costa, Tui Cruises/Mein Schiff, Msc, Hurtigruten und Emirates – geben zwischen 10 und 17 Uhr Tipps zum passenden Schiffs-Erlebnis für alle Geschmäcker und Altersklassen. Dazu gibt es ein buntes Programm mit klassischer Musik von Nachwuchskünstlern, einer Job-Börse mit interessanten Tätigkeiten und Berufen an Bord, eine Schiffsmodell-Ausstellung sowie zahlreiche Fachvorträge der Reedereien. Darüber hinaus wird eine siebentägigen Mittelmeer-Kreuzfahrt verlost. Karten kosten vier Euro, im Vorverkauf zwei, Kinder sind frei. Tickets und Infos zur Messe gibt es unter www.kreuzfahrt-muenchen.de. Die Wappenhalle ist am Konrad-Zuse-Platz 8 in Riem zu finden. wö
Ein psychisch kranker Ungar (38) hat allerhand Räubergeschichten erfunden, die er auch bei der Polizei anzeigte. In München hatte er behauptet, am 27. August in der Luitpoldstraße (Maxvorstadt) von „zwei Männern mit schlechten Zähnen und Goldkette“ niedergeschlagen und um Geld und Armband beraubt worden zu sein. Mittlerweile gab er zu, den Überfall erfunden zu haben. Ähnliche Geschichten hatte er auch Polizisten in Passau und Graz/Österreich aufgetischt. Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen Vortäuschen eines Raubes ermittelt. dop