Wegen Sanierungsarbeiten im Tunnel kommt es im Spätverkehr auf der U1 vom und zum Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) zu Fahrplanänderungen. Von Sonntag, 22. Oktober, bis voraussichtlich April 2018 verschieben sich die Abfahrtszeiten jeweils in den Nächten von Sonntag auf Montag bis Donnerstag auf Freitag von etwa 21.30 Uhr bis circa 5 Uhr. Vom OEZ kommend bis einschließlich Rotkreuzplatz fahren die Züge etwa drei Minuten früher ab als im Fahrplan angegeben. Ab der Maillingerstraße erfolgt die Anfahrt an allen Bahnhöfen circa zwei Minuten später. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hat für einige Buslinien stadtauswärts die Fahrpläne angepasst, um die Anschlüsse an die U-Bahn zu erhalten. ska
In der Nacht auf Mittwoch ist in einem Mehrbettzimmer für Bauarbeiter in Schwabing-West ein Streit eskaliert. Ein Mann wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Laut Angaben der Polizei waren zwei Männer aus Bulgairen (34 und 53) gegen 2.15 Uhr in Streit geraten. Der 53-Jährige versetzte seinem Kollegen einen Schlag ins Gesicht. Der 34-Jährige verließ daraufhin das Zimmer. Wenig später kam er mit einem Messer zurück und verletzte den 53-Jährigen am Oberarm offenbar schwer, denn der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert. Die Polizei nahm den 34-Jährigen vorläufig fest. ska
In Hadern sind am Donnerstagvormittag zwei Autos kollidiert. Dabei wurde eine Person schwer, eine weitere leicht verletzt. Laut Angaben der Polizei hatte ein 42-Jähriger mit seinem Auto die Kreuzung Waldwiesenstraße mit der Abfahrt der A96 überqueren wollen. Gleichzeitig passierte ein 58-Jähriger mit Kleintransporter aus Richtung der A96 die Kreuzung. Obwohl diese mit einer Ampelanlage versehen ist, kam es zum Zusammenstoß. Beide Fahrer behaupten, sie hätten grün gehabt. Bei dem Unfall wurde der 42-Jährige schwer und der 58-Jährige leicht verletzt. Beide Männer wurden in Krankenhäuser gebracht. Schaden: 38 000 Euro. ska
Beamte der Bundespolizei hatten am Donnerstag, 18 Uhr, einem am Boden liegenden Mann an der S-Bahn-Haltestelle Giesing helfen wollen. Doch der 57-Jährige begann sofort, die Beamten zu beleidigen, nach ihnen zu schlagen und zu treten. Der in München lebende Russe weigerte sich sich auszuweisen. Bei der Durchsuchung des Renitenten fanden die Beamten ein Tierabwehrspray in seiner Tasche. Auf dem Weg zum Streifenwagen leistete der 57-Jährige vehement Widerstand und spuckte nach den Beamten. Eine Blutentnahme war nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt. ska