Wie steht es um das Kreativquartier und die dort freigehaltene Fläche, die ursprünglich für das Islam-Zentrum reserviert worden war? Diesen Fragen will die FDP im Münchner Stadtrat nachgehen. Die Verwaltung soll den Sachstand darlegen, insbesondere darüber, wie die Planungen für die einzelnen Nutzungen seit dem Beschluss vom Oktober 2016 fortgeschritten sind. Der Stadtrat hatte bereits im November 2013 das weitere Verfahren zur Nachnutzung der beiden Industriebaudenkmäler Jutierhalle und Tonnenhalle an der Dachauer Straße beschlossen. Die Gebäude im Zentrum des künftigen Kreativquartiers sollen kulturell und kreativwirtschaftlich genutzt werden. Sie bilden das Zentrum des etwa 20 Hektar großen Geländes zwischen Loth-, Schwere-Reiter-, Heß- und Dachauer Straße. Dort sollen Wohnen und Arbeiten mit Kunst, Kultur und Wissen verbunden werden. Dem von der Verwaltung zwischenzeitlich erarbeiteten Betriebskonzept stimmte der Stadtrat im Oktober vorigen Jahres zu. Das Kommunalreferat wurde sodann mit der Generalplanungsleistung sowie der Erstellung des Betriebskonzepts beauftragt. ska