Aktuelles in kürze

von Redaktion

Neuhausen stellt die „Stühle raus“

Im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg werden heuer am Freitag, 20. Juli, die Stühle rausgestellt. Der Bezirksausschuss und das Netzwerk REGSAM laden die Bürger im Stadtbezirk dazu ein, an der Aktion „Stühle raus“ teilzunehmen und von 16 bis 20 Uhr mit ihren Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Was es dafür braucht? Ein paar Tische und ein paar Stühle, vielleicht ein Brettspiel, eine Gitarre oder Bastelzeug, um gemeinsam zu werkeln. Am besten eignen sich öffentliche Grünflächen, Hinterhöfe oder gemeinsame Flächen von Hausanlagen. REGSAM übernimmt die Anmeldung aller Aktionen beim Kreisverwaltungsreferat, für eine Genehmigung der jeweiligen Hausverwaltung sollten die Organisatoren selbst sorgen. Wer mitmachen möchte, meldet sich bis zum 4. Mai bei Johannes Michel per E-Mail an michel@regsam.net oder telefonisch unter 089/18935824 und teilt mit, an welchem Ort die Stühle rausgestellt werden und was genau geplant ist.  gub

Welche Vorstellungen haben die Münchner von der Zukunft Europas? Welche Themen sind ihnen in der EU wichtig? Wie wollen sie sich beteiligen? Zu diesen und weiteren Fragen können Interessierte in einer moderierten Diskussion am 20. April, 18 Uhr, Stellung beziehen. Die Veranstaltung der Stadt sowie des Europe Direct Informationszentrums findet in der Volkshochschule an der Einsteinstraße 28 statt. Die Landeshauptstadt wird sich in den kommenden Monaten mit einer eigenen Position in die politische Debatte zur Entwicklung Europas einbringen. Angestoßen wurde diese offene Diskussion mit dem „Weißbuch zur Zukunft der EU“ von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im März 2017. Die Erkenntnisse, die sich im Lauf der Diskussion herauskristallisieren, fließen in das offizielle Münchner Positionspapier zur Zukunft der EU ein. Um Anmeldung wird gebeten bis Mittwoch, 18. April, per E-Mail an europe-direct@ muenchen.de.  mm

Die Grundstückseigentümer in Allach-Untermenzing müssen künftig damit rechnen, dass sie ihre Hecken konsequenter zuschneiden müssen. „Es gibt viele Stellen, an denen die Hecken auf städtischen Grund wachsen“, monierte Falk Lamkewitz (Grüne) in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses (BA). Auslöser der Debatte war ein Schreiben eines Bürgers aus dem Viertel, der zum Rückschnitt seiner Hecke aufgefordert worden war – zu Unrecht, wie er fand. Doch Lamkewitz sieht keine Grundlage, Ausnahmen zu machen: „Damit schaffen wir uns nur Präzedenzfälle.“ Fritz Schneller (SPD) verlangte, dass die Zuschnitte konsequenter eingefordert werden. „Es wird zwar vom Bezirksinspektor angemahnt, aber dann passiert oft nichts“, sagte der stellvertretende BA-Vorsitzende.  and

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