Die bayerischen Wirte und Hoteliers klagen über zu viel Bürokratie. „Eine immer größere Verordnungslawine nimmt unseren Betrieben die Luft zum Atmen“, sagt Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes. Mit einer Wut-Demo wollen Betroffene heute auf die Situation aufmerksam machen – und bessere Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe von der Politik fordern. Ein Hilferuf sei die Demonstration, zu der etwa 3000 Teilnehmer aus ganz Bayern erwartet werden, sagt Inselkammer. „Wir wollen für unsere Gäste da sein, statt Formulare auszufüllen.“ Noch ein Kritikpunkt: Das Arbeitszeitgesetz sei zu unflexibel für die Dienstleistungsbranche. Der Demonstrationszug startet um 11 Uhr am Königsplatz und endet am Hippodrom-Zelt auf dem Frühlingsfest auf der Theresienwiese. Dort findet eine Kundgebung statt. Um 13.30 Uhr hält Angela Inselkammer eine Grundsatzrede. Als Gäste haben sich unter anderem der neue bayerische Ministerpräsident Markus Söder sowie Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer (beide CSU) angekündigt. Laut Statistischem Bundesamt hat Bayern zwischen 2006 und 2015 fast ein Viertel seiner Schankwirtschaften verloren, so viele wie in fast keinem anderen Bundesland. 500 bayerische Gemeinden haben kein Wirtshaus mehr. wö
Unbekannte Einbrecher haben in der Nacht auf Donnerstag in das Albert-Einstein-Gymnasium in Harlaching eingebrochen und mehrere tausend Euro Beute gemacht. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter in der Zeit von Mittwoch, 17 Uhr, bis Donnerstag, 6.45 Uhr, ein Fenster im Erdgeschoss des Schulgebäudes an der Lautererstraße aufgehebelt haben. Im Sekretariat durchwühlten sie sämtliche Schränke und Schubladen. Zeugen können sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 089/2910-0 melden. joh