Das neue Kulturzentrum für die beiden Stadtbezirke Ludwigs-/Isarvorstadt und Sendling ist unter www.luise-kultur.de online gegangen. Ab sofort kann man sich hier über das neue Haus informieren und auch einen Newsletter bestellen. Die Eröffnung wird im nächsten Sommer stattfinden, etwas später als ursprünglich geplant. Auf rund 700 Quadratmetern stehen dann in der Ruppertstraße 5/Ecke Tumblingerstraße kulturelle Flächen für Veranstaltungen aller Art bereit. Ein großer Raum kann bis zu 250 Besucher fassen. Momentan können sich Kulturschaffende und Vereine melden, die das neue Haus mit kreativen Ideen und Vorschlägen bespielen wollen. Das Motto dazu lautet: „Luise ist das, was Ihr draus macht.“ bus
Die Münchner Grünen stellen sich an die Seite ihres Bundesvorsitzenden Robert Habeck. Sie fordern, dass die Stadt ein Kontingent unbegleiteter Flüchtlingskinder aufnimmt, die derzeit in einem überfüllten Lager auf der griechischen Insel Lesbos untergebracht sind. „Es darf nicht sein, dass Kinder, Schwangere oder Menschen mit Behinderung bei winterlichen Temperaturen auf der Straße oder in durchnässten Zelten vor sich hinvegetieren müssen“, erklärt die OB-Kandidatin der Grünen, Katrin Habenschaden. Dies widerspreche allem, wofür Europa stehe. „Die Stadt München sollte ein Zeichen der Menschlichkeit setzen und unverzüglich helfen“, so Habenschaden. Die Grünen-Stadtvorsitzende und Landtagsabgeordnete Gülseren Demirel hatte sich vor einigen Wochen selbst ein Bild von der Situation auf Lesbos gemacht. Sie sagt: „Das Leben in den Lagern auf Lesbos ist menschenunwürdig. Am meisten leiden die Schwächsten. Sie müssen schnellstmöglich aus ihrer lebensgefährlichen Situation evakuiert werden.“ kv
Kurz vor dem Jahresende verschlechtert sich eine traurige Statistik: Die Stadt muss ihren 44. Drogentoten verzeichnen. Ein 43-jähriger Münchner wurde am zweiten Weihnachtsfeiertag von seiner Lebensgefährtin leblos in seiner Wohnung in Untersendling gefunden. Alle Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Zum Vergleich: 2018 starben 29 Menschen aufgrund von Drogen. nah
Er wollte einen Supermarkt ausrauben, scheiterte aber und zog letztlich ohne Beute wieder ab: Die Kassiererin des Nettomarktes an der Truderinger Straße in Berg am Laim erlitt allerdings einen Riesenschreck. Vor ihr war am Samstag um 19.50 Uhr plötzlich ein Mann mit einer Pistole in der Hand gestanden. Die Frau schrie laut auf und rannte zu ihrem Marktleiter ins Büro. Der schaffte es, die Tür so zu verbarrikadieren, dass der Verbrecher nicht ins Innere gelangen konnte. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter Telefon 089/29 100 zu melden. nah