Für Radfahrer ist die Gefahrenstelle an der Situlistraße keine Unbekannte. Der Radweg von der Studentenstadt in Richtung Freimann kreuzt dort die Autobahnauffahrt zur A9. Da die Auffahrt in einer Senke liegt, kommen auch die Radler in schnellem Tempo angefahren. Barbara Epple (Grüne) vom Bezirksausschuss (BA) Schwabing-Freimann schlägt Alarm: „Immer wieder nehmen Autos Radfahrern hier die Vorfahrt.“ Es habe deshalb bereits mehrere Unfälle gegeben. Eine Umfahrungsmöglichkeit gebe es für Radler nicht. „Zur Förderung des Radverkehrs sollten diese Gefahrenzonen beseitigt werden“, betont sie. „Die zusätzliche Fahrspur auf der Situlistraße suggeriert den Autofahrern eine Vorfahrt, die faktisch nicht besteht.“ Radfahrer würden an dieser Stelle optisch kaum wahrgenommen. Der BA fordert nun, die zweispurige Fahrspur auf der rechten Seite für Autos auf eine Spur zu verringern. Die frei werdende Spur solle den Radfahrern zur Verfügung stehen und mit einem roten Fahrstreifen markiert werden. Ein zusätzliches Warnblinklicht könne Autofahrern die Gefahrenstelle anzeigen. Der Verlust der Fahrspur sei für Autos zu verschmerzen, da sie an der folgenden Kreuzung Leinthalerstraße sowieso nur einspurig geradeaus fahren können. hell
Kabarettistin Monika Gruber (48) will in der Corona-Krise den örtlichen Einzelhandel unterstützen. Sie geht auch mit gutem Beispiel voran und spendiert den Mitarbeitern des Kreiskrankenhauses Erding sowie auch den freien Pflegekräften in ihrer Heimatstadt eine Woche lang Semmeln und Brezn von der Bäckerei „Kreitmaier“ an der Haager Straße – bis 28. März. „I bin sicher, Ihr nützt des net aus. I bin zwar a Komikerin, aber i woaß aa, dass’ koane 30 000 Pflegekräfte in Erding gibt. Also – eine Woche lang geht’s auf mi. Bittschön, lasst’s uns zammhoitn!“