IN KÜRZE

von Redaktion

Die städtische Forstverwaltung hat jetzt das „Grüne Klassenzimmer“ im Fürstenrieder Wald eröffnet. Das Angebot richtet sich vorrangig an Schulklassen bis zu 30 Teilnehmer. Die Themen können nach Wünschen der Lehrkräfte gestaltet werden. Mögliche waldbezogene Themenschwerpunkte sind unter anderem die spielerische Vermittlung von Kenntnissen über das Ökosystem Wald und Anstöße für nachhaltiges Handeln. Organisiert wird das etwa dreistündige Programm von Försterin und Waldpädagogin Marion Schmid. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter https://t1p.de/gruenes-klassenzimmer. Kommunalreferentin Kristina Frank ist vom Lernkonzept begeistert: „Die Corona-Situation stellt den Schulalltag vor besondere Herausforderungen. Die Virenübertragung ist im Freien deutlich geringer als in geschlossenen Räumen. Daher möchte die städtische Forstverwaltung München unseren Schülerinnen und Schülern das Grüne Klassenzimmer in unserem Stadtwald als Lernort anbieten“, sagt sie.  mm

Die Bürgerinitiative „Ausspekuliert“ soll als ständiges beratendes Mitglied mit einem Sitz in den Mieterbeirat der Landeshauptstadt aufgenommen werden. Das fordert die Stadtratsfraktion Die Linke/Die Partei. Zur Begründung heißt es, im Beirat säßen zunehmend Bezirksausschussmitglieder „und nicht mehr direkt vom Mietenwahnsinn betroffene Mieter*innen, die die Interessen der Mieter*innen am besten vertreten könnten“. Die Stadt solle „wieder mehr darauf achten, Betroffene und Menschen aus der Zivilgesellschaft im Mieterbeirat einzubeziehen“. Das könne die Bürgerinitiative „Ausspekuliert“ gewährleisten. Sie war, so die Antragsteller, „in den letzten Jahren maßgeblich daran beteiligt, die Belange der Münchner Mieter*innen in die Öffentlichkeit zu bringen und somit Druck auszuüben auf die Politik“.

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