Mit „Micro-Parks“ nach Ulmer Vorbild will die Stadtratsfraktion von ÖDP und Freien Wählern bestehende Grünflächen in der Stadt ökologisch und ästhetisch aufwerten. In jedem Stadtbezirk, so ein aktueller Antrag, solle dies an mindestens einem Standort geschehen. Die Antragsteller wollen die Bezirksausschüsse und die Bürgerschaft in die Planung einbeziehen. Die Flächen, so heißt es, sollten zu attraktiven Räumen der Naherholung der Stadtbewohner werden und für Anlieger bestmöglich nutzbar sein. Die Erfahrung aus Ulm zeige, „dass meist keine kostspieligen Baumaßnahmen nötig waren, sondern schon mit wenigen gezielten Handgriffen eine deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität erreicht werden konnte“. Die Räume in der Stadt seien stark begrenzt, Grünflächen würden „leider immer öfter der Nachverdichtung geopfert“, klagt Stadträtin Sonja Haider, die Initiatorin des Antrags. Daher „können wir es uns nicht leisten, deren Potenzial nicht vollständig auszuschöpfen“. sc
Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Kreuzung Wehrle-/Scheinerstraße in Bogenhausen sind am Mittwoch beide Fahrerinnen leicht verletzt worden. Laut Polizei fuhr eine 56-jährige Münchnerin mit ihrem VW in die Kreuzung ein, ohne den bevorrechtigten Verkehr zu beachten. Ihr Wagen kollidierte mit dem von links kommenden VW einer 22-Jährigen aus Münster. laf