Die Stadt will das derzeit geschlossene Corona-Testzentrum auf der Theresienwiese bereits an diesem Donnerstag wieder in Betrieb nehmen. „Das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) plant die Wiederinbetriebnahme des zentralen Testzentrums auf der Theresienwiese mit finanzieller Beteiligung des Freistaates Bayern und in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)“, heißt es in einer Vorlage von Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs für die Vollversammlung des Stadtrats am kommenden Mittwoch.
Die Station war geschlossen worden, nachdem sich die KVB aus dem Betrieb zurückgezogen hatte (wir berichteten). Der Streitpunkt waren seinerzeit die Kosten – hier scheint jetzt eine Lösung gefunden zu sein: Stadt und Freistaat teilen sich die Kosten von schätzungsweise 375 300 Euro bis Jahresende. Künftig können auch Fußgänger an der Theresienwiese getestet werden.
Die Station soll zudem nur noch an fünf bis sechs Tagen pro Woche für je drei Stunden geöffnet sein. Dadurch konnten di Kosten gedrückt werden – von bisher 13 000 Euro täglich auf jetzt 2700 Euro pro Tag. mk